Steigendes Herpes Risiko durch Intimrasur

Schambehaarung ist für viele Frauen und Männer ein absolutes No-Go. Für eine glatte Intimzone wird hier regelmäßig rasiert und gewaxt. Doch was die wenigsten wissen: die Enthaarung in der Intimzone ist nicht ganz ohne Risiko. Kleine Pickelchen und Rasurbrand gehören da noch zu den harmlosen Folgen.
Die Intimrasur bringt einige ernstzunehmende Risiken mit sich. Hautreizungen und Pickel, eher harmlos erscheinende Rötungen, können da schon gravierende Folgen haben. Warum die Intimrasur das Herpesrisiko begünstigt und wie man das verhindern kann, erfahren Sie in unserem Blog.
Warum steigt das Herpesrisiko durch die Intimrasur?
Der Intimbereich ist eine sehr empfindliche Stelle, der durch die Haarentfernung kleine Verletzungen hinzugefügt werden kann. Diese Verletzungen steigern das Infektionsrisiko für Geschlechtskrankheiten wie Genitalherpes.
Minimieren Sie das Ansteckungsrisiko durch eine schonende sowie gewissenhafte Intimrasur. Natürlich ist neben der Intimhygiene auch geschützter Geschlechtsverkehr elementar, um Genitalherpes oder andere Geschlechtskrankheiten zu vermeiden.
Woran erkenne ich eine Herpes Infektion?
Es gibt verschiedene Symptome, die auf eine Herpesinfektion hinweisen:
- Jucken
- Brennen
- Kribbeln
- Bläschen an Geschlechtsteilen oder After
Sobald Sie diese Symptome in Ihrer Intimzone bemerken, sollten Sie auf jeden Fall medizinischen Rat einholen.
Genitalherpes ist sehr leicht übertragbar. Beim Vaginalsex oder Analsex ohne Kondom kann eine Herpesinfektion durch Berühren der Schleimhaut ausgelöst werden. Doch auch beim Oralsex kann Lippenherpes auf Scheide, Penis oder After übertragen werden und umgekehrt.
Genitalherpes ist ungefähr nach 3-7 Tagen nach der Ansteckung sichtbar und äußert sich durch kleine eitrige Bläschen im Genitalbereich.
Hat man sich einmal mit Herpes infiziert, bleiben die Viren ein Leben lang im Körper. Nach Abklingen der Symptome wandern die Viren in die Nervenzellen. Dort rasten sie, bis Sie durch Stress, Sonne oder ein schwaches Immunsystem wieder ausbrechen.
Herpes in der Intimzone vermeiden
Nehmen Sie sich die notwendige Zeit, Ihre Bikinizone vorsichtig und genau zu rasieren. Hier einige Tipps, wie Sie Verletzungen und damit das Risiko von Genitalherpes vermeiden können:
- Bereiten Sie Ihre Haut auf die Rasur vor
Eine schonende Rasur reduziert Hautirritationen und senkt das Herpesrisiko. Zuerst sollten zu lange Haaren mit einer Schere so kurz wie möglich gestutzt werden. Ansonsten kann der Rasierer leicht verstopfen. Warmes Wasser weicht die Haare auf und öffnet die Poren der Haut. Rasieren Sie sich am besten in der Dusche, das macht das Abrasieren der Haare leichter. - Verwenden Sie Rasiergel oder eine Intim-Waschlotion
Massieren Sie das Rasiergel oder die Waschlotion in den zu rasierenden Bereich ein. Dies macht die Haut noch einmal weicher und hilft, dass die Haut weniger gereizt wird. Achten Sie darauf, dass das Rasiergel nicht an die Scheidenöffnung gerät. Intim-Waschlotionen hingegen sind pH-neutral und können problemlos aufgetragen werden. Zudem enthalten diese Milchsäurebakterien, was die Flora der Vagina zusätzlich stärkt und schützt. - Verwenden Sie nur scharfe Rasierklingen
Frische und scharfe Klingen sowie ein sauberer Rasierer sind das A und O. Stumpfe Klingen können schnell zu unschönen Verletzungen führen. Unser Tipp: schwer zugängliche Stellen werden mit einem Rasierer mit beweglichen Kopf leichter erreicht. - Rasieren Sie sich vor dem Schlafengehen
Rasieren Sie sich vor dem Schlafengehen und geben Sie Ihrer Haut Zeit zum Regenerieren. Verzichten Sie außerdem gleich nach der Rasur auf Sex. Kleine Verletzungen können über Nacht heilen und das Risiko von Genitalherpes wird deutlich gesenkt.
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